Angst, Zwang, posttraumatische Belastungsstörung
Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie
Die Panikstörung ist durch das gehäufte Auftreten sogenannter Panikattacken gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um plötzlich einsetzende Angstzustände, die mit unterschiedlich ausgeprägten körperlichen Symptomen (Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Erstickungsgefühle, Schwindel) und der Angst, die Kontrolle zu verlieren, einher gehen. Als Agoraphobie wird die Angst vor und das Vermeiden von Situationen bezeichnet, aus denen man im Notfall schlecht fliehen kann oder in denen man im Falle einer Panikattacke befürchtet, keine Hilfe zu bekommen.
Soziale Phobie
Soziale Phobien sind durch eine ausgeprägte Angst vor sozialen Situationen gekennzeichnet, in denen man von anderen Personen bewertet werden könnte. Entsprechende Situationen werden vermieden oder nur unter starker Angst ertragen.
Spezifische Phobie
Starke Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten, wie z.B. Fliegen, Höhen, Tieren, Spritzen oder Blut.
Generalisierte Angststörung
Übermäßige, häufig wechselnde Sorgen vor den verschiedensten Ereignissen oder Tätigkeiten, die mit Daueranspannung und den verschiedensten körperlichen Beschwerden einher gehen.